Der Angthong Nationalpark liegt etwa 30km von Samui und Phangans aus. Er besteht aus 42 verschiedenen Inseln und es gibt die Möglichkeit dort zu campen.
Wir haben beim Anbieter Samui German Tour gebucht, da der Anbieter gute Bewertungen hatte und besonders der witzige, deutschsprechende Tourguide gelobt wurde. Die Tour ist komplett durchorganisiert d.h. man wird mit dem Bus morgens am Hotel abgeholt, nimmt dann am Programm teil und wird am Abend wieder ins Hotel gebracht.
So standen wir also morgens früh auf um rechtzeitig in Nathon, von wo unser Boot ablegte, anzukommen. Natürlich waren wir nicht die einzigsten und wir waren schon skeptisch, ob das nicht eine Massenveranstaltung gibt. Auf dem Boot wurden wir dann mit Armbändern versorgt, an denen erkennbar war, ob man mit Kajak fahren gebucht hat, oder ohne (wir hatten mit gebucht). Dann wurden Rettungswesten verteilt, welche für thailändische Verhältnisse auch in gutem Zustand waren. Es gab zwar keine Extrawesten für Kinder, aber die Großen haben auch gehalten, zumindest konnte Kian mit seinen 4 Jahren damit ins Wasser, ohne irgendwo rauszurutschen.Außerdem bekamen wir ein Drybag inklusive Anleitung wie man ihn benutzt, damit im Falle eines Kajakunfalls die Sachen nicht nass werden. An Board gab es ein kleines „Frühstück“, also etwas Kuchen, Tee und Instantkaffee. Wasser stand kostenlos zur Verfügung. Ca. 1 Stunde später, trafen wir dann am Steg der Insel, von wo aus man den Viewpoint erklimmen kann, an. Noch wussten wir nicht was uns bevorsteht…. Unsere Wertsachen wurden in Fächern abgegeben und wir bekamen eine Nummer um diese später dann auch wieder abzuholen, also alles in allem gut organisiert. Dann wurde uns der „Weg“ zum Viewpoint erklär und uns eine atemberaubende Aussicht versprochen. Na dann…los geht´s….. Naja ganz so einfach war es dann doch nicht. Der Weg nach oben ist eigentlich kein Weg, sondern eine improvisierte Naturtsteintreppe (unterschiedliche Stufen und Höhen). Wir können also festes Schuhwerk nur empfehlen. Hinter uns lief ein österreichisches Pärchen mit Flip Flops, ich möchte die Worte der Frau nicht wiedergeben, nur so viel: Flip Flops sind definitiv nicht geeignet! Bei 30 Grad kommt man auch mit guten Schuhen schnell an seine Grenzen, obwohl der Weg an sich recht schattig ist.

Mit kurzen Pausen war der Weg aber auch für Kian mit seinen 4 Jahren machbar, lediglich bei etwas höhren Stufen brauchte er Hilfe, allerdings war er schon immer eine her guter „Läufer“. Lenny dagegen ist die Treppe förmlich hochgerannt, da haben wir Erwachsenen weitaus mehr gejammert.
Aber was ist denn nun mit der versprochenen Aussicht? Ja es stimmt, man sollte das Übel auf sich nehmen, denn bereits auf halben wege gibt es immer malö wieder Aussichtspunkte, von denen man die Bucht und den Nationalpark überblicken kann.
Nachdem wir auch den Abstieg wieder bewältigt hatten,hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt auf der Insel. Auf dem Schiff gab es dann ein Mittagessen in Buffetform mit Reis, Gemüse und verschiedenen Fleischsorten. nach 3 wochen war unser gaumen natürlich schon mächtig verwöhnt, dass wir sagen müssen, dass das Mittagessen natürlich nicht das Beste war, aber jetzt auch nicht ungenießbar.
Danch ging es dann weiter zu den Kajaks, anch eioner kurzen eonweisung, padelten wir dann durchs Meer und durch eine kleine Felshöhle, bis wir an einem weiteren Strand ankamen.
Auch dort gab es wieder eine Aussichtplattform, sogar mit nomaler, wenn auch sehr steiler Treppe. Nicht alle Familienmitglieder wollten diese Herausforderung noch annehmen, aber auf unseren Jüngsten war Verlass, der mich begleitete.Auch hier konnte man ein tolle Aussicht genießen.
eigentlich ist dieser Strand zum Schnorcheln gedacht, allerdings war zu der Zeit in der wir waren (August), das Wasser sehr trüb und die Sicht schlecht, so dass wir eher am Strand relaxten.
Zürück ging es dann ganz entspannt und man hat auf dem Boot deutlich gemerkt, dass alle Rentspannungsmodus sind.

Ich glaube so gegen 17.30h waren wir dann wieder zurück am Hotel.Alles in allem fanden wir es einen lohnenswerten Ausflug, der Tag war wirklich kurzweilig und der Anghtong Marine Nationalpark definitv einen Besuch wert. Auch wenn viele Touren dorthin gemacht werden, wir hatten nicht das Gefühl es war von Touris überfüllt. Ob das nun einfach Glück war, wissen wir nicht, aber dadurch, dass verschiedene Stationen angefahren wurden, hat es sich recht gut verteilt.
Gekostet hat der Ausflug um die 40€ pro Erwachsenem (all inclusive) mit großem Boot (es gibt auch Speddboote, die sind dann etwas teurer (kam für uns mit Kindern aber sowieso nicht in Frage, da man ziemlich durchgeschüttelt wird). Die Kinder haben ca. 20€ gekostet. Gebucht haben wir übers Hotel, es geht aber auch online.